Im März dieses Jahres habe ich genau einen Blogpost geschrieben: Read more Blogs – ich vermisse meine gute alte Blogroll.
Ich hatte mir vorgenommen, meine Bloggertätigkeit wieder aufzunehmen. Mehr zu schreiben und auch wieder vermehrt andere Blogs zu besuchen. Um mir das ein wenig zu erleichtern, bastelte ich mir meine eigene Blogroll zusammen, die sich nach und nach mit interessanten, noch oder wieder aktiven Blogs füllt.
Wie es dann der Zufall bzw. der Algorithmus so wollte, wurde ich auf die Blogmentorin Judith Peters aufmerksam und meldete mich für ihre BoomBoomBlogchallenge 2022 an. Wir lernten zum einen von Grund auf, wie Blogartikel aufgebaut werden können, um von den Suchmaschinen gefunden zu werden. Zum anderen vertritt Judith den Standpunkt, dass es beim Bloggen zuallererst mal wichtig ist, wirklich regelmässig zu schreiben und zu veröffentlichen. Klarheit, Struktur, Thema und die ganzen technischen Sachen kommen nach und nach dazu. „Blog like nobody is reading“ ist Judith`s Claim- für meinen Blogpost habe ich mir den mal ausgeliehen.
Das waren die ersten Blogposts, mit denen ich mein Bloggerinnen Comeback eingeleitet hatte. Fast 7 Monate und 41 Blogposts später ist es Zeit für ein kleines Blogger-Resümee.
Ein Blogartikel, der im Rahmen der BoomBoomBlog Challenge entstanden ist. Mein beruflicher Werdegang mal nicht als öder Lebenslauf wie in einer Jobbewerbung… ich habe viel gelernt dabei. Auch über mich 🙂
Grundsätzlich kann ich sagen: Ich bin wieder angekommen. Es hat gedauert, mich innerlich umzustellen von ganz oft und schnell ein paar Bilder mit ein wenig Text auf Insta posten, zu regelmässig längere Blogbeiträge erstellen. Aber so nach und nach hat sich eine Routine eingestellt, die mir auch dabei hilft, meinen Blog zu füllen, wenn gerade nicht so viel passiert oder nur wenig Zeit und Energie da ist. Ohne dass es in Stress ausartet. Denn den brauche ich nicht noch zusätzlich.
Ich habe derzeit ganz viele Blogposts in der Pipeline und die Ideen für neue Inhalte ploppen konstant auf. Ich habe gelernt, mir alles zu notieren, so dass ich immer eine Auswahl an bereits begonnenen Beiträgen habe, die ich dann nur noch aufgreifen muss. Und je mehr ich schreibe, desto mehr Ideen habe ich– verrückt, aber es funktioniert!
Bloggen tu ich ja schon recht lange, habe dann irgendwann vor der Pandemie damit aufgehört und mich immer mehr auf Instagram verlegt. Ich mag die App grundsätzlich auch immer noch. Im Moment geht es mir allerdings ein bisschen auf den Senkel, weil ich finde, die haben es übertrieben mit diesem TikTok Gehampel und schnellen Stories, Reels und so weiter. Ich mag einfach nicht jeden Tag ein Video produzieren, 2- 5 mal am Tag eine Story, auf alle Kommentare innerhalb der nächsten 10 Minuten reagieren und mindestens soundsoviele Kommentare am Tag schreiben müssen, damit von den 3000 Followern, die ich habe, gerade mal 235 den Post überhaupt zu sehen bekommen…
Teilen möchte ich nach wie vor sehr gerne, aber in meinem Tempo. Und das mache ich doch besser hier in meinem eigenen Stückchen vom Internet. Meiner home base, meinem digitalen Kreativ-Archiv.
Ein regelmässig wiederkehrender Beitrag auf meinem Blog wird die 12 von 12 Challenge von Draußen nur Kännchen sein. Ich mag die Idee und das Konzept total. Den Anschubs, da mitzumachen, habe ich auch von Judith aka Sympatexter, seit ich mir die wunderbaren 12 von 12 Beiträge von Clara, welche über viele Jahre entstanden sind, angeschaut habe, bin ich total begeistert!
Blog like nobody is reading. Auch wenn ich nicht alle Dinge aus Judith`s Challenge für mich als passend übernommen habe, so hat sie mit dieser Grundeinstellung aber total recht! Ich schreibe für mich! Und selbst wenn niemals irgendjemand mich hier besucht im Blog (zum Glück ist das nicht der Fall :)) so kann ich doch jederzeit wiederkommen, nachlesen, oder in Erinnerungen schwelgen. Und das gefällt mir.
Und ich merke auch, wie schön das ist, dass ich Leserinnen (es sind so gut wie ausschliesslich Frauen) habe, die immer wieder kommentieren, von sich erzählen und teilen. Ich mag es gerne etwas persönlicher haben hier.
Da sind Frauen, die mir schreiben, dass sie schon gaaanz lange bei mir mitlesen und zum Teil auch durch mich selber ihre kreative Seite (wieder)entdeckt haben. Die mir schreiben, wie es ihnen geht und was sie gerade werkeln und tun. Und auch mit Tipps und hilfreichen Links weiterhelfen, wenn ich mal was wissen möchte.Voll schön.
Die schnellen Kommentare auf Instagram schätze ich auch- Reaktionen kommen ganz fix, kurz und knackig und das hat auch seinen Wert!
Wie viele tolle Kreative habe ich überhaupt erst durch Instagram gefunden! Nee, ganz verzichten möchte ich nicht darauf.
Aber wenn Instagram der Newsticker ist, dann sind Blogs vielleicht doch eher richtige Bücher, die wir zwar nicht jeden Tag zur Hand nehmen, aber vielleicht immer mal wieder und dann Zeit mit ihnen verbringen? Nur dass die Blogs sich verändern und weiterentwickeln, genau wie ihre Autor*innen.
Ich bedaure es inzwischen ein wenig, dass ich einige Jahre lang nichts oder nur sehr wenig gebloggt habe. Deshalb stöbere ich auch nebenbei in meinen Fotoarchiven von Reisen und alten Workshops und so…
Das eine oder andere wird hier sicherlich noch auftauchen irgendwann in nächster Zeit.
Anleitungen und Tutorials wird es natürlich auch weiterhin hier geben. Je nach dem, mit welcher Technik ich mich gerade beschäftige…ich finde so viele Anregungen im Internet von so tollen Kreativen, da möchte ich auch ein wenig beitragen und freue mich, wenn es gefällt und nützlich ist!
Auch wenn ich die etwas persönlicheren Blogartikel für mich schreibe, ist der Blog natürlich ausserdem eine Möglichkeit, euch auf meine Workshops, neue Bilder oder sonstige Angebote aufmerksam zu machen.
Und klar- ich will gefunden werden! Deshalb gebe ich mir durchaus Mühe, die Texte zu optimieren, so dass sie für die Suchmaschinen interessant werden. Ich schaue auf die Statistiken und wenn ich sehe, dass ein Blogbeitrag oft aufgerufen wird, überlege ich, vielleicht noch ein wenig mehr zum Thema zu schreiben.
SEO (Suchmaschinenoptimierung) ist das Thema und ich lerne ganz viel und versuche, es nach und nach immer besser zu machen. Zumindestens bei den sogenannten „Expertenartikeln“ also Anleitungen zum Beispiel. Das ist zwar eine ganz schöne Fummelei und ich werde sicher niemals zum Profi, aber ich nehme es sportlich und gebe mein Bestes, ohne mich zu stressen 🙂
Im Frühjahr hatte ich das Bedürfnis, meine Fotografiekenntnisse zu verbessern und auch die Gegend, in der wir wohnen zu dokumentieren. Daraus ist meine monatliche Mitmach-Aktion entstanden. Und was für tolle Beiträge dort schon geteilt wurden von Mitblogger:innen und auch auf Insta!
Tja, abschliessend kann ich wirklich sagen, ich bin froh, wieder im Schreibfluss zu sein! Anfang des Jahres habe ich angefangen, regelmässiger zu schreiben (Stichwort *„Morgenseiten“ Der Weg des Künstlers)* . In ein einfaches Notizheft zum Kopf ausleeren und häufig werden dann auch Blogposts daraus. Durch das Schreiben gewinne ich Ruhe, wenn ich gerade zu viel auf dem Zettel habe, und Klarheit, was meine Wünsche und Ziele für die Zukunft sind. Gerade in Bezug auf meine „In-Echt“-Workshops und meine derzeitige Situation ohne festen Arbeitsplatz habe ich lange Zeit gegrübelt, wie bzw. ob es damit weitergehen soll.
An dieser Stelle kann ich auf jeden Fall sagen: Es geht weiter! In den nächsten Tagen lasse ich es euch konkret wissen!
Wie ist es denn bei euch so? Ich weiß von einigen Neu-Blogger:innen da draußen…wie geht es euch mit dem Bloggen? Oder gibt es auch alte Bloghasen, die jetzt wieder vermehrt aktiv sind? Habt ihr den Eindruck, dass Blogs wieder im Kommen sind? Ich würde mich freuen, von euch zu hören 🙂
Bis ganz bald
Kristina
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Kristina
11 Antworten
Ich lese Deinen Blog schon länger und bin sehr froh, dass Du wieder regelmäßig schreibst.
Ich freue mich über jeden Blog, der wieder aktiviert wird.
Für mich ist das eine ganz andere Sache als die schnelllebigen Storys auf Facebook oder Insta, einfach viel persönlicher.
Dein Blogbeitrag hat mich jetzt dazu inspiriert meinen Blog ebenfalls wieder aufleben zu lassen.
Sonnige Grüße
Ilona
Ach Ilona! Das freut mich so! Das ist tatsächlich auch einer der Gründe, warum ich das tue… Wo kann ich deinen Blog finden? LG Kristina
Liebe Kristina,
ich lese heute zum ersten Mal ausführlicher mehrere Blogartikel deines Blogs. Mir gefällt, wie du schreibst und was du machst. Schön, dass ich dich über Instagram gefunden habe. Dort bin ich allerdings auch erst seit der Sommerpost 2022. Und fand dann später den Monatsspaziergang. 12 von 12 ? Muss ich noch nachlesen, was das eigentlich ist, aber ich sehe die Fotos bei einigen Teilnehmern auf Instagram. Einerseits mag ich es, zu sehen und zu lesen, was Künstler tun und anbieten, andererseits arbeite ich selbst gerne künstlerisch. Es ist also immer gerade eine Frage, wie: Was will ich heute tun? Das macht es mir schwer, regelmäßig eigene Blogbeiträge ins Netz zu bringen. Ja, ich fing es mal an, einen Blog zu schreiben, dann hörte ich wieder auf. Und inzwischen ist der Blog von mir auf Privat eingestellt, so dass nur ich ihn lesen kann. Es gab eh kaum Leser, da der Blog selten neues Lesefutter erhielt. Und ich habe keine Ahnung, was zu tun ist, um Leser ansonsten anzuziehen, und auch keine Lust, mich darum zu kümmern. Es ist mir aktuell leichter, zu lesen, was in anderen Blogs erzählt wird, als regelmäßig selbst Texte zu bloggen. Ich erfreue mich an deinen Texten. Ich bewundere die Energie aller Blogger*innen, es regelmäßig zu tun. Und ich danke dafür. Ohne dich und andere Blogger gäbe es wenig über Künstler zu lesen, und ich lese doch so gerne. Danke also für jeden Artikel im Blog!
Herzlichst
Ute
ich habe gerade wenig zeit und energie zum bloggen, deshalb kommt auch mein kommentar recht spät. ich freue mich immer sehr über deine beiträge und lese sie sehr gerne. du bist ja neben michaela eine der wenigen „kreativen“ die noch bloggen (oder ich kenne zu wenige). meistens mache ich dazu nur noch eine monatszusammenfassung und zeige meine sachen da dort lieber bei instagram. aber dort geht es mir auch wie dir: es macht mir immer weniger spaß. auf diese ewigen reels und schnelllebigen stories hab ich überhaupt keine lust und mir wird einfach zu viel mist gezeigt. dazu ist mir die zeit zu schade.
die 12 von 12 mag ich inzwischen auch sehr, habe nur immer angst, sie zu verpassen ;))! und dein monatsspaziergang macht mir sehr viel freude. ich überlege gerade wieder, wo ich meinen im november machen kann und hab große lust dazu.
liebe grüße
mano
ps: die morgenseiten habe ich vor vielen jahren auch über einen längeren zeitraum geschrieben und sie waren mir in einer damaligen umbruchsituation eine große hilfe.
Ich hab mich gefreut dass du wieder angefangen hast zu bloggen, und lese gerne über deine Berichte aus Kopenhagen und deine kreativen Ideen. Das schöne an Blogs ist, dass sie ausführlicher sein können, und dass ich Artikel jederzeit wiederfinden und nochmal lesen kann. Mein Blog liegt schon eine Weile brach, ich krieg die Kurve nicht….
Liebe Kristina,
oh ich bin begeistert von deinem Blog, und ich freue mich, dass ich dich über die Monatsspaziergänge gefunden habe! Da ich nicht bei Instagram bin, bin ich froh, dass du wieder bloggst. Auch ich versuche, regelmäßig zu schreiben. Allerdings muss ich sagen, dass ich für einen Beitrag meist einfach zuuu lange brauche. Ich stelle meine Texte bzw. Sätze immer wieder um, bis sie mir gefallen und mir flüssig erscheinen. Auch gute Rechtschreibung ist mir sehr wichtig, sowie die Bildbearbeitung. Aber es macht mir immer viel Spaß und ich bin danach mit mir zufrieden :-).
Super, dass du so viele Ideen zum Schreiben hast!!! Ja, auch ich schreibe für mich. Bloggen hat einen schönen Tagebuchcharakter und ich lese sehr gerne bei mir nach. Die lieben Kommentare und Kontakte möchte ich ebenso nicht missen!!!
Hab eine gute neue Woche und noch einen schönen Abend!
Liebe Grüße
Ingrid
Liebe Kristina, ich bin eine von denen, die erst vor kurzem zu bloggen angefangen haben. Anfang Juli nämlich. Nachdem ich jahrelang Näh- und Hobbyblogs mit ein bisschen mehr Inhalt gerne gelesen habe, und lange, ganz lange überlegt habe, hat es dann mit Anstubser und tatkräftiger Unterstützung von Gabi, die du ja auch kennst, endlich Form angenommen. Wobei, eigentlich stimmt das so gar nicht. Denn ich habe 2008, 2011 und 2019 schon mal gebloggt. Ja, genau, so macht man das eigentlich nicht. Mein Mann und ich, wir haben unsere Reiseberichte für Familie und Freunde bei drei großen Fernreisen in Form eines Blogs geschrieben. Dazwischen Sendepause. Und dann kamst du mit dem Monatsspaziergang. Und ich hatte und habe so viel Spaß damit. Und ständig neue Ideen. Und so haben wir auch unsere alten Reiseblogs unter einem neuen Namen wieder aktiviert und werden von unserem unterwegs berichten. Aber ohne Druck, mehr aus Spaß an der Freude. Mein Näh- und Hobbyblog wird auch weiterhin bleiben, auf dem wird mein Hauptaugenmerk liegen. Aber mein Medium ist definitiv das bloggen. Da ich den Konzern des Herrn Z. verweigere, habe ich weder F*book noch Instagram. Leider kann ich dann auch die Insta-Beiträge bei Linkpartys nicht sehen, da entweder gleich oder spätestens nach dem ersten Bild der Anmeldezwang kommt und nichts mehr geht. Das finde ich sehr schade, da sicher auch gute Beiträge dabei sind. Beim Bloggen gibt es diese Members only Hürde nicht, das ist mir viel sympathischer. Roman Ende. LG heike
Liebe Kristina, falls ich es noch nicht anderweitig gesagt/ geschrieben haben sollte: Ich FREUE mich so sehr, dass du wieder und regelmäßiger bloggst! Auch wenn ich nicht jeden Beitrag kommentiere und manchmal ein, zwei Wochen vergehen, bevor ich wieder mehrere Artikel in einem Schwung lese: Ich mag deinen Vergleich. Ich bin immer noch und immer wieder Buch-Leserin und Blog-Leserin. Ich mag die Langform. Ich mag es, suchen zu können und auch zu finden, wenn ich z.B. eine Anleitung nicht abgespeichert habe, aber noch weiß, bei wem ich sie gesehen habe. Ich mag auch das Persönlichere, das du ansprichst: Hier, in deiner eigenen Sphäre, bei dir zu Gast. Hier geht es nach DEINEN Regeln und nicht nach irgendwelchen externen Rhythmen. Hier kann ich entschleunigt lesen und bekomme ganz sicher immer ALLES angezeigt. Schön ist das. Liebe Grüße, Gabi
Liebe Kristina!
Dein Blog „Amliebstenbunt“ war mein Start in die digitale Welt – ca. 2008 – also vor 14 Jahren. Inzwischen haben wir uns 2x persönlich zum Workshop in Lauenbrück getroffen. Deine Art zu Schreiben, Deine Anleitungen & Ideen inspirieren mich in meiner Kreativität. Ich „schaffe“ derzeit nur Instagram, um meine Ergebnisse & den kreativen Weg dahin zu teilen. Allerdings schreibe ich auch ausführlich dort. Die Posts, in denen nichts erklärt wird, sondern nur mit # gearbeitet wird, mag ich gar nicht. Ich lese Blogs am liebsten am Freitag Vormittag, als Start in mein WE, da ich freitags nicht arbeite. Im Bus zur Arbeit schaue ich meist auf Insta, am Freitag mit mehr Zeit in die Blogs. Ich hoffe sehr, dass wir uns 2023 bei einem Deiner Kurse im Norden wiedersehen. Auf bald! Ich bleibe Deine treue Blog-Leserin. Liebe Grüße aus Hamburg – Rita
#riwafarbwelten
Liebe Kristina, ich lese schon seit mehreren Jahren deinen Blog, bin aber nicht auf Instagram. Deshalb gab es eine „saure-Gruken-Zeit“ für mich, als du kaum gebloggt hast und ich freue mich sehr, jetzt wieder viel von dir zu lesen. Nicht nur deine persönliche Arbeitssituation, sondern auch über die Workshops (Corona hat ja den bei Michaela verhindert, dort hätte ich dich persönlich kennengelernt!), deine Arbeiten und deine Anleitungen. Ich freu mich immer, wenn es einen neuen Post gibt!
Herbstliche Grüße, Christine
Zu Instagram habe ich keinen Vergleich, ich verweigere mich Hr. Z. 🙂 Ich mag das Huschhusch nicht und das dabei von diesem Konzern so viel Daten über mich abgefischt werden. Aber es ist natürlich eine weitere Kontaktplattform, die eigentlich auch recht wichtig ist. Wichtiger ist mir nach wie vor der Blog. Den hab ich für mich angefangen und immer weiter dazu gelernt, dass hat Spass gemacht und tut es noch immer. Es ist außerdem manchmal der Tritt in den Hintern, denn etwas Regelmäßigkeit ist wichtig, da hast Du Recht. Auch die Vernetzung und Themen(findung und teilen) ja sowieso. Ich finde es ja auch so so schön, dass Du wieder mit dem Bloggen begonnen hast. Ich habe schon „Am liebsten bunt“ gelesen. Sehr gespannt bin ich ja, wie Du das mit dem „Arbeitsplatz“ löst. Ich nehme ja auch den Esstisch hier und habe keine richtigen Verstaumöglichkeiten. Beim Stempel schnitzen ist das nicht so wild. Aber sobald ich drucken will, vor allem Linol, das schiebe ich dann eher vor mir her. Denn „zack“ heißt es: Essen steht gleich auf dem Tisch!
(Dazu kommt, ich bin eher chaotisch)
Wenn ich übrigens eine Idee habe, wird die natürlich im Büchlein festgehalten, aber auch schon mal eine Überschrift/Beitrag angefangen. So kommt nicht alles auf einmal.
So, ich glaube, jetzt habe ich genug hier mich ausgelassen 🙂
Danke jedenfalls für all die schönen Beiträge und sende liebe Grüsse gen Norden
Nina