Willkommen zum Monatsspaziergang!
Ich freue mich ganz doll, dass ihr vorbeischaut.
An jedem 3. Sonntag im Monat teile ich hier die Bilder eines Spaziergangs, den ich im Laufe des Monats unternommen habe und ihr seid herzlich eingeladen, mitzumachen!
Die Linkparty öffnet um 8.00 Uhr. Bis zum Ende des Monats habt ihr dann Zeit, eure Septemberbeiträge zu verlinken.
Mehr Infos zum Monatsspaziergang, eine Inspirationsgalerie und wie ihr mitmachen könnt, sind hier zu finden.
Welcome to the Monthly Walk!
I’m glad you’re stopping by.
Every 3rd Sunday of the month I share here the pictures of a walk I took during the month and you are welcome to join!
The link party opens at 8.00. You then have until the end of the month to link your September posts.
More information about the monthly walk and how you can take part can be found here.
Mein Monatsspaziergang führte mich dieses Mal in einen der unbekannteren Stadteile Kopenhagens, der sich in den nächsten Jahren durch Bautätigkeit stark verändern wird. Jernbanebyen, zu Deutsch: Die Eisenbahnstadt, ist das Gelände der DSB, der Dänischen Staatsbahn, liegt mittlerweile relativ zentral und ist deshalb für Investoren interessant. Noch sind große Teile des Geländes, auf dem sich die Gebäude der Bahngesellschaft und allerlei Gewerbe- und Kulturbetriebe befinden, nicht bebaut. Ich war definitiv nicht das letzte Mal zum spazierengehen dort!
Das gesamte Gelände liegt ist von Bahngleisen umschlossen und nur von der einen Seite durch einen kleinen Fußgängertunnel und von der anderen Seite durch eine Straße zu erreichen. Damals wurde die Fläche ausschliesslich von der Bahngesellschaft als Güterbahnhof und allem was dazu gehört, genutzt.
1909 ließ die DSB einen kleinen Teil des Geländes mit Häusern für Bahnarbeiter und ihre Familien bebauen. Die Arbeiter mussten möglichst nah am Bahnhof wohnen, da sie regelmässig Bereitschaftsdienst hatten und im Falle eines Unfalls bei Alarm sofort ausrücken mussten.
Die Gebäude sind alle gelb, deshalb der Name „Den Gule By“, die Gelbe Stadt.
Die Häuser sind mittlerweile alle renoviert und haben kleine Gärten und nette Freiflächen. Sehr hübsch!
Das hier ist der Tunnel, durch den man die Eisenbahnstadt erreichen kann.
Geht man dann um das kleine Backsteinhaus herum…
…steht man im Grünen! Der Banegaarden ist ein Stück Natur mitten in der Stadt. Da sich für viele Jahre niemand für das Gebiet interessierte, durften die Pflanzen dort machen, was sie wollten.
Es gibt einen Garten mit Hochbeeten, einen Bienenstock, ein paar Hühner und viele Insektenhotels. Der Garten ist für Alle zugänglich, wird von den umliegenden Schulen genutzt und auch zum Teil betreut.
Die Schuppen, in denen ehemals die Bahnschwellen gelagert wurden, sind renoviert und zu einem Veranstaltungsort mit Restaurants und Cafes umgebaut worden.
Auf dem unteren Bild könnt ihr ein Bild des zukünftigen Stadtviertels sehen, im „entwickelten“ Zustand. Zum Glück werden weder die Gelbe Stadt, noch der Banegaarden den Stadtplanern zum Opfer fallen sondern dürfen bleiben.
Das war mein kleiner Spaziergang für heute. Jetzt freue ich mich auf eure Beiträge!
That was my little walk for today. I’m looking forward to your posts!
Kristina
You are invited to the Inlinkz link party!
16 Antworten
…gut dass du diesen Stadtteil nochmal in so schönen Bildern festgehalten hast, liebe Kristina,
wenn er sich doch verändern wird…schöne Details hast du wieder gefunden…
wünsche dir einen guten Tag,
liebe Grüße Birgitt
Sehr erstaunlich, dass es so lange unberührt blieb. Aber manchmal ist genau dies der große Vorteil. Schön eingefangen.
Viele Grüße, karen
Hallo Kristina,
bin gerade auf deine Monatsspaziergang-Linkparty aufmerksam gemacht worden und klicke mich mal durch eure Beiträge. Mein Beitrag ist vielleicht ein bissi dick aufgetragen … wir waren nämlich in Paris .. dezent geht da halt nicht.
GLG aus Wien
Susanne
Danke fürs Mitnehmen! Da bekomme ich fast ein wenig Fernweh. Zwei Tage Kopenhagen sind doch wenig…
Liebe Grüße
Carmen
Dann müsst ihr bald mal wieder kommen! 🙂 Ich würde mich freuen!
Ein Dorf mitten in der Stadt, so toll. Von der Großstadt merkt man da nichts. Es ist 30 Jahre her, seit ich in Kopenhagen war. Auf Exkursion im Studium. Damals wollte ich nach dem Diplom nach Kopenhagen. Kam dann anders, jetzigen Mann kennengelernt und stattdessen nach Graz. Umso mehr freue ich mich jedes Mal, bei und mit dir durch Kopenhagen zu streifen. Auch weil du Ecken zeigst, die ich bei meinen kurzen Besuchen nicht kennengelernt habe. Danke dafür! Und für den gemeinsamen Monatsspiergang.
LG heike
Liebe Kristina
Ich liebe „Pflanzen, die tun dürfen, was sie wollen“. Ein sehr inspirierender Spaziergang.
Herzliche Grüsse aus der Schweiz, Chris
Hallo Kristina,
was für ein schönes Viertel. Ich liebe schöne Graffitis an den Wänden. Meist gibt es so viel darauf zu entdecken. Ich könnte Ewigkeiten davor stehen bleiben und sie anschauen.
Liebe Grüße vom Niederrhein
Tina
Tolle Bilder aus dem gelben Stadtteil sind das, so lebendig und bunt!
Liebe Grüße schickt Christine
Ein wunderbarer Spaziergang durch diesen hübschen Stadtteil. Schön das der Banegaarden und die gelbe Stadt erhalten bleiben, es wäre sehr schade wenn es dieses Viertel nicht mehr geben würde.
Herzlichen Dank und liebe Grüße,
Claudia
Ohja liebe Kristina, ich bin auch ganz begeistert von diesem Viertel. Ich liebe ja solche schönen Graffitis, hätte auch eine Wand anzubieten kenne aber leider keinen Graffitikünstler :-)))) Hoffen wir dass das alles noch lange so bleiben kann, danke fürs Mitnehmen.
Liebe Grüße
Kerstin und Helga
Das ist aber ein schönes Viertel. Dieses typisch dänische Gelb kenne ich aus Skagen, es ist so besonders warm und freundlich. Wie gut, dass die Stadtplaner heute solche besonderen Orte nicht mehr plattmachen, sondern behutsam mit einplanen.
Schönen Sonntag! Ich bin froh, am Donnerstag die Fotos gemacht zu haben, heute regnet es den ganzen Tag.
Liebe Grüße
Michaela
Was für eine wunderbare exotische gelbe Stadt
(muss doch nicht in der Südsee sein exotisch zu wirken) so ein schönes Gelb und so unerwartet an vielen Stellen. Und dieser grüne Dschungel mit Hochbeeten und besonders schönen Treffpunkten. Gut, dass es so bleiben darf, ich hatte am Anfang befürchte, dass hier grosse Veränderungen anstehen.
Ein ganz besonderer Spaziergang, liebes Dankeschön (ich hab den Termin verpasst und schaue, ob ich noch etwas nachholen kann)
Schönen Sonntag und liebe Grüße
Nina
Liebe Kristina, ich wollte so gerne mal dabei sein – leider wird hier ja gerade kaum spazierengegangen, dafür viel spazierengefahren… Liebe Grüsse und herzlichen Dank, Stefanie.
Was für ein schönes Viertel, das du uns von seiner schönsten Seite vorstellst. Mancher Graffitikünstler konnte sein Werk an die Tunnelwand malen. Solche Grosse Flächen bieten sich geradezu an loszulegen. Als ich das erste Bild sah, musste ich an unsere Enkelin denken, die bleibt bei jeder Verkehrstafel stehen und fragst: was sagt die Tafel! Der Urbane Garten mit den wild gewachsenen Pflanzen, finde ich sehr schön, sicher ein Eldorado für Insekten. Hoffentlich bleibt die Gelbe Stadt noch viele Jahre so erhalten.
L G Pia
Was für ein wunderbares Kleinod inmitten der Großstadt!! Es ist schön, wenn für Menschen, Tiere und die Natur auch mal ein bisschen Wildnis herrschen kann. Deine Detailbilder sind wieder super, da kann man richtig drin versinken! Die gemalten Hühnchen und Vögel sind so reizend und der durchlöcherte Rotkohl mit Kapuzinerkresse so malerisch! Wie gut, dass das bleiben darf!
Liebe Grüße von mano – gerade auf der Fahrt durch Jütland!