Monatsspaziergang im April

Willkommen zum Monatsspaziergang!

Ich freue mich, dass ihr vorbeischaut.

An jedem 3. Sonntag im Monat teile ich hier die Bilder eines Spaziergangs, den ich im Laufe des Monats unternommen habe und ihr seid herzlich eingeladen, mitzumachen!

FĂŒr BeitrĂ€ge auf Instagram bitte #monatsspaziergangimapril verwenden

Die Linkparty öffnet um 8.00 Uhr. Bis zum Ende des Monats habt ihr dann Zeit, eure SeptemberbeitrÀge zu verlinken.

Mehr Infos zum Monatsspaziergang und wie ihr mitmachen könnt, sind hier zu finden.

 

Monatsspaziergang
Es wĂŒrde mich sehr freuen, wenn ihr wirklich nur BeitrĂ€ge verlinkt, die zum Monatsspaziergang passen.
Wenn es mal ein paar Bilder mehr werden oder ihr mit dem Fahrrad unterwegs wart, ist das nicht schlimm- BeitrÀge, die z. B. einfach nur irgendwelche Hundefotos ohne Zusammenhang zeigen, passen nicht und ich behalte mir vor, diese zu löschen.

Auch wĂ€re es schön, wenn es BeitrĂ€ge sind, die im entsprechenden Monat entstanden sind. Eine Urlaubsreise von letztem Sommer im Dezemberspaziergang ist nicht so ganz im Thema…

FĂŒr diesen Monatsspaziergang breche ich meine eigene Regel, die besagt, die Bildauswahl sollte sich auf maximal 25 Bilder beschrĂ€nken. Dieses Mal ist es ein Familienspaziergang und alle Mitglieder haben Bilder beigesteuert. Da ist es etwas ausgeufert…
Gestern haben wir einen ausgiebigen Bummel durch den benachbarten Stadtteil Vesterbro gemacht. So viele Bilder wollten von diversen Telefonen und Kameras sortiert und bearbeitet werden- zu mehr hat es gestern Abend nicht mehr gereicht. Den Text und die Infos, wer nun welches Bild gemacht hat, schreibe ich heute nach dem FrĂŒhstĂŒck 🙂

Aber so viel schon mal: Wir starten am Seitenausgang des Hauptbahnhofs und mĂ€andern gemĂŒtlich links und rechts von der Istedgade durchs Viertel…

Vesterbro liegt westlich der Innenstadt. Der Name „Vesterbro“ bezeichnete ursprĂŒnglich eine Landstraße, die von Westen in die Stadt fĂŒhrte. Der Name Vesterbro leitet sich von vester brolagt vej „westlicher gepflasterter Weg“ ab. Die Straße heißt heute „Vesterbrogade“. 

Vesterbro war das Arbeiterviertel nahe der Innenstadt. Hier befindet sich das Schlachterviertel KÞdbyen, die Carlsberg-Brauerei und KÞbenhavns HovedbanegÄrd, der Hauptbahnhof.
Viele Besucher, die ihren Stadtbummel am Hauptbahnhof starten, wenden sich eher dem Tivoli zu und gehen in Richtung Rathausplatz, StrĂžget oder Nyhavn.

Wir gehen einmal durch die Bahnhofshalle zum kleinen westlichen Seiteneingang des BahnhofsgebĂ€udes und bummeln in Richtung Istedgade, der Haupteinkaufsstraße Vesterbros. 

Wie in vielen StĂ€dten, so ist auch die Gegend in unmittelbarer NĂ€he des Bahnhofes von Hotels, Sexshops, Prostitution und Nachtklubs geprĂ€gt. Auch DrogenabhĂ€ngige und Obdachlose gehören zum Straßenbild. Aber auch viele kleinere auslĂ€ndische SupermĂ€rkte, Kneipen und Restaurants finden sich hier.

Dieses Foto hat Oskar gemacht.

Je weiter man sich vom Bahnhof entfernt, desto netter wird es. Kleine Mode und EinrichtungslĂ€den, AntiquitĂ€ten, Design, BlumengeschĂ€fte und ĂŒberhaupt ein vielfĂ€ltiges, buntes Angebot. Wir lassen uns treiben.

Die Jungs wollen sich auch an der Fotodokumentation beteiligen. Leo zeigt Oskar, wie das mit den Wasserspiegelungen funktioniert. Das obere Foto ist von Leo, die Jungs hat mein Mann fotografiert.
An PfĂŒtzen hat es nicht gemangelt…

Diese eisernen GelĂ€nder sind ganz typisch fĂŒr die Innenstadt in Kopenhagen und finden sich an vielen der Altbauten an den Treppen zu den Kellern, in denen sich LagerrĂ€ume oder auch GeschĂ€fte befinden.

Ich glaube, ich muss demnĂ€chst mal wieder in’s Museum…

Essenspause…

An der Ecke zur Skydebanegade befindet sich eine fĂŒnf Stockwerke hohe Backsteinmauer im gotischen Stil aus dem Jahr 1887 mit einer kleinen TĂŒr. Ich fand das immer sehr merkwĂŒrdig, bis ich mitbekommen habe, dass sich dahinter die  „königlichen Schießbahn“ befand. Heute ist der Schießstand ausserhalb der Stadt. Hinter dem Tor ist ein großer Spielplatz und ein Park.

Die nÀchsten 4 Bilder sind von Frank.

So langsam machen wir uns auf den Weg zur Bushaltestelle. Hinter dem Torbogen liegt die Vesterbrogade, wo unser Bus fÀhrt.

Das kleinste IKEA, welches ich je gesehen habe! Eigentlich ist es nur ein KĂŒchenplanungsstudio. Das Mietwohnungen und HĂ€user (in Deutschland ja nicht unĂŒblich) ohne KĂŒchen angeboten werden, stĂ¶ĂŸt hierzulande auf völliges UnverstĂ€ndnis. Und da viele Kopenhagener kein Auto haben, macht es wahrscheinlich Sinn, eine Zweigstelle in der Innenstadt zu haben.

Die beiden Wandbilder hÀlt Frank noch schnell im Bild fest, dann laufen wir zur Bushaltestelle und fahren nach Hause.
Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Stadtbummeln. Ich komme euch ebenfalls in den nĂ€chsten Tagen auf euren Blogs besuchen und spaziere mit euch 🙂

Herzliche GrĂŒĂŸe von

Kristina

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18 Antworten

  1. Was fĂŒr ein schöner abwechslungsreicher Familienspaziergang liebe Kristina. Prima das Du uns ebenfalls dazu mitgenommen hast. Besonders reizvoll finde ich die schönen Graffitis, die machen alles gleich so viel bunter und ansehnlicher bei Euch. Das mit dem kleinen Ikea ist lustig, allerdings findet man jetzt doch schon desöfteren Wohnungen mit KĂŒche (bei HĂ€usern bin ich mir nicht sicher).
    Liebe GrĂŒĂŸe
    Kirsi

  2. Das geflĂŒgelte Rad der dĂ€nischen Post ist ja super. Irgendwie musste ich da sofort an Terry Pratchets Going Postal denken 😉 Auch die anderen Bilder sind toll, und die Idee mit der Gemeinschaftsaktion sowieso. Eure Jungs haben offensichtlich auch schon diesen gewissen Fotografenblick. Der Stadtteil mit seinem kreativen Mix gefĂ€llt mir auch sehr gut. Seit Jahren will ich endlich mal wieder nach Kopenhagen, deine Bilder verstĂ€rken diese Sehnsucht jeden Monat mehr.
    LG heike

  3. Das sind ganz tolle Aufnahmen, liebe Kristina. Ich bin begeistert.
    Vielen Dank fĂŒr den interessanten Rundgang.
    Nun bin ich auf all die anderen BeitrĂ€ge von dir gespannt. Du scheinst vor KreativitĂ€t zu sprĂŒhen. 🙂
    Liebe GrĂŒĂŸe von
    Heike

  4. Wie schön, dass du den Text noch ergÀnzt hast! Und so cool, dass der Fotospaziergang bei euch echt zu einem Familiending wird. Superschöne Bilder und ein toller Einblick in das Stadtviertel, so cool in Kopenhagen. Ich habe ein paar verrostete Fahrradklingeln von der Insel mitgebracht!
    Liebe GrĂŒĂŸe
    Michaela

  5. fantastische tiere und andere malerei auf gebĂ€uden und das stadtleben so gut eingefangen * liebe diese tolle hĂ€user mit ziegelsteine * in schaufenster interessante blicke ! liebe grĂŒsse mo

  6. …ein buntes Viertel, liebe Kristina,
    in dem es viel zu entdecken gibt…ist doch schön, wenn die ganze Familie mit Begeisterung mit dabei ist…

    liebe GrĂŒĂŸe Birgitt

  7. Tolle Bilder, liebe Kristina! Das große GebĂ€ude in der PfĂŒtze – hammermĂ€ĂŸig! Ja, bei so vielen Bildern hat man beim Aussortieren immer die Qual der Wahl, und wenn dann noch Fotos von anderen dazukommen erst recht. Da beneide ich dich nicht ;-).
    Liebe GrĂŒĂŸe
    Ingrid

  8. Es macht immer wieder Spaß dich zu begleiten. Wunderschöne Blicke in die Schaufenster und auf die fantastischen Graffitis, man kann sich gar nicht satt sehen.
    Vielen Dank und liebe GrĂŒĂŸe,
    Claudia

  9. wieder bin ich begeistert eurem weg gefolgt und freue mich ĂŒber die bunten bilder, die ihr mitgebracht habt. hinreißend die nagetiere und die spiegelung, wunderschön die graffitis und schaufensterdetails. die „butik und vaerksted“ und „funky junky“ haben es mir besonders angetan.
    tausend dank fĂŒrs mitnehmen, ich komme ja hier aus dem wald kaum raus ;))!
    liebe grĂŒĂŸee
    mano

  10. Oh, was fĂŒr eine FĂŒlle herrlichster Fotos. So vielfĂ€ltig und spannend die Familien-Perspektiven auf diesen Ort…
    Ich freue mich nach langem Vorlauf nun endlich mal dabei zu sein. Eigentlich hatte ich im MĂ€rz schon vorgenommen endlich mal dabei sein, doch mein Handy ging verloren und die Bilder aus der SĂ€chsischen Schweiz sind nur noch im Herzen… Liebe GrĂŒĂŸe Ghislana

  11. Herrlich mit dir/euch durch Kopenhagen zu spazieren. Dass eine Bilderflut bei so vielen Fotografen entstand, ist ja nicht verwunderlich bei den vielen EindrĂŒcken rundherum. Besonders gefallen hat mir das Spiegelbild, die pinke HaustĂŒr und der coole FahrradstĂ€nder anno dazumal.
    Lieben Gruß und hab einen feinen Sonntag, Marita

  12. Was fĂŒr eine tolle Bilderflut, kein Wunder, dass Du uns so viele Bilder zeigst, denn jedes davon ist es das auch wert 🙂
    So schön, wie man Dich im Spiegel neben der hĂŒbschen kleinen braunen Figur sieht, die Nager, die die Hauswand bevölkern, das „Handybild“ und die Spiegelung, der FahrradstĂ€nder…. man kommt gar nicht aus dem Staunen heraus. Ich freu mich, wenn der Text dazu kommt, dann kann man sie sich noch mal unter vielleicht anderen Gesichtspunkten ansehen.
    Danke Dir, schönen Sonntag und ganz liebe GrĂŒsse gen Norden
    Nina

  13. Eure Familienfotos sind ja ganz schön wiederstĂ€ndig, rĂ€umen sie doch mit dem Mythos der pöcken Stadt am Öresund auf, wie ihn die Tourismusbranche pflegt. Sehr sympathisch! Das Foto mit der Spiegelung in der PfĂŒtze hat es mir besonders angetan.
    SonntagsgrĂŒĂŸe aus Köln!
    Astrid

  14. Guten Morgen Kristina,
    herrlich ist das anzuschauen, so viele nette Sachen, insbesondere die AntiquitÀten.
    Aber auch die FahrrÀder, obwohl ich von ihnen auf keinem fahren möchte. :-))
    Ich breche die Regeln ja stÀndig, weil ich ja auch immer mehr Bilder habe, es ist wirklich nicht einfach, sich auf wenig zu beschrÀnken, wenn man soviele nette Sachen sehen kann.
    Manches bemalte gefÀllt mir allerdings nicht und mit Graffiti habe ich schon ein Problem, weil es meist in Schmiererei ausartet.
    Aber es hat schon wahrliche Meister dabei.
    Nun wĂŒnsche ich dir einen schönen Sonntag und ich werde wohl heute meine WĂ€sche bĂŒgeln, eigentlich wollte ich radeln, aber bei dem Wetter und im Dreck macht es ja auch keinen Spaß.
    Herzliche GrĂŒĂŸe und lieben Dank fĂŒr die Aktion.
    Einen schönen Tag.
    Eva

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Hej! Ich bin Kristina, KĂŒnstlerin und Bloggerin. Ich horte Papier und Stoffe. Mein Herz schlĂ€gt fĂŒr Siebdruck, Stempelschnitzen, BĂŒchermachen, Collagen und Mixed Media. Hier schreibe ich ĂŒber das, was ich tue und darĂŒber, was ich denke, wĂ€hrend ich tue was ich tue. Und ich zeige euch meine Stadt Kopenhagen.

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