Dilididitt Didelitit Didelidit!
Der Wecker klingelt seit Montag wieder um kurz nach sechs. Igitt. Montag, erster Schultag nach den Sommerferien. In Kopenhagen regnet es wie bekloppt, Sturmwarnung und es ist kühl. Bäh.
Oskar stellt fest: „Als ob wir nie im Urlaub waren…“
Wir sind zwar schon seit ein paar Tagen zurück aus Kreta, ich bin aber immer noch irgendwie dort. Zumindestens ab und zu. Die Eindrücke sind noch recht frisch. Die Farben, diese vielen Blau- und Türkistöne des Wassers und der Haustüren und Blumenpötte und Boote und und dann natürlich die ganze Palette der Erdfarben und der verdorrten Gräser…
Das immerwährende Zikadengekreische und natürlich der Wind, der ordentlich über die Insel gefegt ist.
Ich habe die Inselzeit wirklich genossen. Morgens die Augen zu öffnen mit dem guten Gefühl, der Körper will auch wirklich aufwachen und dann einfach liegen bleiben und in Ruhe wach werden. Herrlich, im Sommer geht alles langsamer. Und die Zeit zu haben, nix zu tun und Gedanken nachhängen zu können. Ich hab das Gefühl wir haben Wärme getankt, einmal richtig durchgeglüht.
Barfuß, über Fliesenboden zu tapsen, ohne kalte Füße. Großartig.
Die Urlaubsentschleunigung ist nun erstmal vorbei- meine To Do Listen sind episch lang. Die „Unddannmussichnochs“ und die „Dannwillichunbedingtnochs“ und die „Dringendmussauchnocherledigtwerdens“ drängeln sich geradezu auf diversen Zetteln und in Heften und Drive Dokumenten um die bevorzugten Plätze in der ersten Reihe… erledige mich!
Was tun?
Ich habe diese Woche keine Zeit für größere Mal- oder Collageeinheiten am Stück. Leider.
Aber ich habe einen Fotoapparat! Und deswegen hole ich mir die Tüte mit meinen mitgebrachten Steinen hervor und fotografiere sie. Und meine Pfauenfedern, die ich in einer Klosterruine gefunden habe. Irgendwo habe ich auch noch Muscheln. Ein paar kleine.
Und ich schaue auf die ersten Wasserbuchseiten, die ich bereits bekommen habe und freue mich an den Wasser-Farben…
Post von Tanja und Agnes… Dankeschön! Mittlerweile sind noch 2 Pöste angekommen…
Oh, und dann möchte ich euch noch mein neuestes Kaktusbaby vorstellen:
Ich wollte unbedingt einen Ableger von einem Opuntiakaktus als Reiseandenken von Kreta mitbringen. Ich habe ihn Stelios getauft. Nach dem netten Wirt unserer Lieblingstaverna…
Vielleicht schlägt er ja Wurzeln im Norden…
Wart ihr schon im Urlaub? Oder bleibt ihr zu Hause dieses Jahr? Erzählt doch mal, was ihr euch als Andenken mitgebracht habt, ich bin so neugierig 🙂
4 Antworten
dein „kleiner“ babykaktus ist ja reizend. ich werde demnächst auch meine sukkolenten auf einen balkon verpflanzen und hoffe, die sonne wird ihnen guttun.
ansonsten bewahre dir immer ein kleines stück urlaub in deinen gedanken – so hübsche installationen mit blautönen und farben dienen schon mal bestens dazu.
lieben gruß von mano
Wie schön…
Nach Kreta möchte ich auch gerne mal, überhaupt nach Griechenland.
Wir waren im Juli in Österreich, drei Tage im schönen Salzburg und anschließend im Land der 1000 Seen, in Kärnten.
Die Zeit habe ich sehr genossen.
Viel Erfolg mit Stellios, dem Prachtkerl. 🙂
Liebe Grüße von
Heike
Ach ja, so schnell ist der Urlaubsmodus immer wieder verflogen. Umso wichtiger, sich zwischendurch immer wieder zu errinnern und abzutauchen in die schöne Zeit und klitzekleine Urlaube im Alltag zu machen. Unser Urlaub in Norditalien ist jetzt schon vier Wochen vorbei, endlos lang. Deshalb zeige ich heute im Blog auch nochmal meine Urlaubspost, um mich nochmal an den See zurückzubeamen. Hier scheint jetzt zumindest der Dauerregen vorbei zu sein und eigentlich mussduauchnichtimmer…!
Schönen Mittag, der perfekte Bloggertag!
Michaela
Hallo Kristina
So tolle Fotos! Ja Urlaub! Nein bei mir gab es leider keinen. Aber ich habe mich ein bisschen an deinen Blicken gelabt 🙂 Alles Gute für Stellios! Ein hübscher! Und was machen mit all den Terminen … Ich kenne das natürlich … kein Rezept jetzt wirklich … außer, dass ich einfach manchmal halblang mache und nicht überall dabei bin und keinen Perfektionismus mehr zulassen.
Liebgruß von Tabea