Neulich wollte ich das neue iPad Pro von meinem Mann ausprobieren. Dazu ist es vonnöten, sich mit der Apple ID anzumelden. Alles kein Problem. Bei den halbwegs sicheren Passwörtern habe ich es schon lange aufgegeben, mir die merken zu wollen. Wie auch immer. Ich konnte den Zettel (und ich will jetzt null Kommentare über die Tatsache, dass das Passwort auf einem Zettel stand, lesen!!! Ja doch, ich weiß es ja….) nicht finden. Mist. Nachdem ich mich habe ausschelten lassen ( zu recht) habe ich das also zum Anlass genommen, meine Büroablage die Haufen an Zetteln und Notizbüchern zu durchforsten.
Hat sich gelohnt! Auf der Suche nach meinem Passwort habe ich wirklich jeden Notizzettel, jede Liste und alle Planer und Notizbuchseiten durchkämmt, die endlosen, veralteten To-Do Listen rausgerissen und entsorgt und die paar Seiten mit noch aktuellen Inhalten zusammengefasst. Ebenso habe ich aus alten Notizheften und Moleskines die noch leeren Seiten beiseitegelegt. Diese werde ich zu neuen Büchern verarbeiten.

Nach ich weiß nicht wie vielen Jahren und diversen Sorten von Taschenkalendern bin ich endlich bei einem Format angekommen, das wirklich funktioniert für mich. Es handelt sich um ganz preiswerte Monatsplaner von Flying Tiger. Gab es mal im 3er Pack für ein paar Euro. Ich hoffe, die werden auch weiterhin angeboten. Ich hatte mir damals 3 Stück gekauft. Die Daten trägt frau selber ein, jedes Heft geht über mehr als 2 Jahre. Ich bin also noch für eine Weile versorgt.
Nur hübsch sind sie nicht, die blauen Hefte. Und auch nicht sonderlich stabil, was den Umschlag angeht.

Immer wenn ich beim Durchflöhen der Seiten auf eine Skizze oder ein Doodle gestoßen bin, welches ich hübsch fand, habe ich es in mein Artist Journal geklebt.

Jeder Produktivitäts- und Büroorganisationscoach kriegt jetzt wahrscheinlich die Krise. Aber mein erweitertes Gehirn sieht so aus: Moleskine Hefte für Notizen, Brain Dump, To Dos und so und mein Monatsplaner. Den Rücken des aktuellen Kalenders habe ich mit Gewebetape verstärkt und mit Aufklebern gepflastert. Zugegeben eine eklektische Mischung…

Die guten ins Töpfchen… oder wie war das bei Aschenputtel?

Die schlechten ins Kröpfchen. Und Tschüss…Buchproduktionszettel .

Dieses Taschen-Schnittmuster hatte ich mir ausgedruckt und untergewühlt…jetzt habe ich es zumindestens mal zusammengeklebt. Die Tasche finde ich ganz schön.

Oh Hallo! Gefunden. Ich Ende der 90er während der Ausbildung zur Theatermalerin. Es gibt nur ganz wenige Fotos aus der Zeit.
Einen ganzen Karton voll mit Papierkram habe ich aussortiert und entsorgt. Note to self: Fühlt sich gut an! Weiter so.
Themawechsel: Spaziergang durch die Nachbarschaft. Durch Sluseholmen, über die Sluse (Schleuse) und auf der anderen Seite des Ufers ein wenig durchs Grüne und wieder zurück.
Ich bin so froh, dass wir am Stadtrand wohnen!





























Oh, guckt mal! Stelios Öhrchen ist explodiert, während wir in den Sommerferien waren. Jetzt ist er offiziell das größte Mitglied der Sukkulenten Gang am Südfenster…
Ich muss los. Das Bad verlangt nach einer tiefgründigen Säuberungsaktion und dann Mittagessen und diese Dinge. Sonntagsgedöns. Was macht ihr so? Hoffentlich was Schönes? Bestimmt!
8 Antworten
Liebe Kristina,
blöd, dass jemand so Tolles wie Du sich mit solchen Banalitäten wie Putzen, Aufräumen, etc. abgeben muss. Ich finde, es müsste dafür eine bessere Lösung geben. Arbeitsteilung vielleicht? Ich lese schon lange mit und finde, Du hättest unbedingt mehr Hilfe verdient! Das zahlt sich in Kreativität wieder aus!
Liebe Grüße!
Beate
Na ja, an mangelnder Aufteilung der Hausarbeit liegt es bei uns icht (eher im Gegenteil) 🙂 Ich würd`am liebsten GAR NIX von diesen ganzen Sachen tun… nutzt ja aber nix, was muss, das muss. Aber da bin ich ganz bestimmt nicht alleine. Viele Grüße Kristina
Auch ich habe meine Passwörter aufgeschrieben, wer bricht schon bei uns ein, klaut ein Notizbuch und probiert sich durch meine Handschrift und kryptische Buchstaben durch? Niemand! Gehackt wird man online.
Aber aufräumen und ausmisten von alten, nicht mehr benötigten Zetteln ist jedes Mal eine befriedigende Sache, danach hat man wieder mehr Überblick.
Dein Spaziergang am Wasser entlang gefällt mir. LG Gabi
Ja, nicht wahr? Das fühlte sich sehr gut an, den ganzen Haufen Schnipsel in die Tonne zu kippen! Wesentlich schwerer tu ich mich mit meinem angehäuften Kreativ-Material…weil, da könnte ich ja noch etwas draus machen. Irgendwann.
Was sich so herauskristalisiert mit der Zeit…so fndet man, was man wirklich braucht.
Herrliches Foto aus deiner Ausbildung.
Bei euch wachsen ja schöne Dinge so am Wegesrand, Färberdistel, wilde Malve…und da hat sich jemand von den Gaudibänken in Barcelona inspirieren lassen. Eine richtige kleine Attraktion.
viele Grüße karen
Das muss mal eine Art von Skulputenpark oder so gewesen sein. Völlig zugewachsen inzwischen. Aber es finden sich noch mindestens 2 weitere Steinskulptuten auf der Wiese. Die Fläche gehört zu einem Areal, wo die Stadt die Natur machen lässt, mehr oder weniger. Leider habe ich von Pflanzen so wenig Ahnung- welches die Färberdistel und die Malven sind, weiß ich gar nicht 🙂
Liebe Kristina
Die Tasche habe ich vor 1 1/2 Jahren etwas abgeändert genäht, sie hat mir bis jetzt ziemlich gute Dienste geleistet. Gefällt mir immer noch, aber genug ist genug, jetzt musste etwas Neues her, nicht genäht sondern selbst gekauft.
Schönes schnelles Projekt. Unbedingt nähen.
Ich freue mich riesig, in zwei Wochen in Dänemark zu sein.
Ganz liebe Grüße
Andrea Wenzel vom Atelierhaus
Hi Andrea,
ich hoffe, ich schaffe es irgendwann, zumindestens den Stoff für die Tasche rauszusuchen und zuzuschneiden… ich werde berichten!